Der Lehrling kann in unterschiedlich zusammengesetzten Teams arbeiten.
Aufgabe 1:
Titel: Teamarbeit bei einem Projekt
Beschreibung der Aufgabe:
Der Lehrling wird einem Team zugewiesen, das an einem spezifischen Projekt arbeitet. Die Aufgabe des Lehrlings ist es, mit den anderen Teammitgliedern zusammenzuarbeiten, ihre individuellen Stärken zu nutzen und die Teamziele gemeinsam zu erreichen. Der Lehrling soll dabei auch die Dynamik innerhalb des Teams beobachten und flexibel auf unterschiedliche Arbeitsstile reagieren. Er muss Aufgaben übernehmen, die ihm zugewiesen werden, aber auch eigenständig Lösungen für aufkommende Probleme entwickeln und Vorschläge zur Optimierung der Arbeitsweise im Team einbringen.
Ziel (welche Kompetenz wird damit gestärkt?):
Der Lehrling lernt, effektiv in einem heterogenen Team zu arbeiten, verschiedene Perspektiven zu berücksichtigen und die Stärken jedes Teammitglieds zu nutzen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.
Benötigte Ressourcen:
Zugang zu Projektmaterialien, Kommunikationsmittel (z. B. Teams oder Slack für die Kommunikation), gegebenenfalls ein Mentor zur Unterstützung.
Dauer / Umfang:
Die Aufgabe kann sich über mehrere Wochen erstrecken, abhängig von der Projektgröße und -komplexität. Eine tägliche Arbeitszeit von 1-2 Stunden könnte ausreichen, je nach Teamstruktur und Fortschritt.
Dokumentation:
Der Lehrling soll regelmäßig eine Reflexion über seine Zusammenarbeit im Team führen. Eine Präsentation der Projektergebnisse vor dem Team oder der Führungskraft könnte auch als Dokumentation dienen. Reflexionsfrage: „Wie bin ich mit den unterschiedlichen Arbeitsweisen der Teammitglieder umgegangen und wie konnte ich dazu beitragen, das Teamziel zu erreichen?“
Aufgabe 2:
Titel: Teamrolle analysieren und anpassen
Beschreibung der Aufgabe:
Der Lehrling übernimmt die Aufgabe, sich innerhalb eines Teams eine Rolle zu suchen oder zugewiesen zu bekommen. Diese Rolle kann variieren, z. B. als Koordinator, Planer oder Ausführer. Der Lehrling soll seine eigene Rolle innerhalb des Teams analysieren, seine Stärken und Schwächen erkennen und die Teamarbeit entsprechend anpassen, um die Zusammenarbeit zu verbessern. Am Ende soll der Lehrling seine Rolle und die Anpassungen, die er vorgenommen hat, reflektieren.
Ziel (welche Kompetenz wird damit gestärkt?):
Der Lehrling wird dazu angeregt, sich selbst und seine Teaminteraktionen kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls seine Arbeitsweise zu optimieren, um die Teamleistung zu verbessern.
Benötigte Ressourcen:
Selbstreflexion, gegebenenfalls Feedback von Teammitgliedern und/oder Vorgesetzten. Notizen zur Teamdynamik und den individuellen Aufgaben.
Dauer / Umfang:
3-4 Stunden für die Analyse der eigenen Teamrolle, Reflexion und die Anpassung der Arbeitsweise über einen Zeitraum von 1-2 Wochen.
Dokumentation:
Ein Reflexionsbericht über die eigene Rolle im Team, die Erkenntnisse aus der Selbstanalyse und die vorgenommenen Anpassungen. Reflexionsfrage: „Welche Rolle habe ich im Team übernommen und wie habe ich meine Arbeitsweise angepasst, um den Teamprozess zu optimieren?“
Aufgabe 3:
Titel: Kommunikation und Abstimmung im Team
Beschreibung der Aufgabe:
Der Lehrling arbeitet mit einem Team an einer komplexeren Aufgabe, bei der regelmäßige Abstimmungen notwendig sind. In dieser Aufgabe soll der Lehrling eine Kommunikationsstrategie entwickeln, die sicherstellt, dass alle Teammitglieder informiert sind und ihre Aufgaben effektiv erledigen können. Der Lehrling kann verschiedene Kommunikationsmittel (z. B. Meetings, E-Mails, Team-Tools) nutzen, um die Zusammenarbeit zu koordinieren und sicherzustellen, dass Missverständnisse oder Fehler vermieden werden.
Ziel (welche Kompetenz wird damit gestärkt?):
Der Lehrling lernt, wie er die Kommunikation innerhalb eines Teams organisiert und verbessert, sodass Informationen effizient und zielgerichtet ausgetauscht werden und die Zusammenarbeit reibungslos verläuft.
Benötigte Ressourcen:
Kommunikationswerkzeuge wie E-Mail, Kalender, Kollaborationsplattformen (z. B. Microsoft Teams, Slack) und gegebenenfalls ein Meeting-Protokoll.
Dauer / Umfang:
Je nach Umfang der Aufgabe kann diese über mehrere Tage bis Wochen gehen, mit regelmäßigen Kommunikationsrunden. Ein tägliches Team-Update von etwa 15 Minuten könnte sinnvoll sein.
Dokumentation:
Eine Zusammenstellung der Kommunikationsstrategie und der verwendeten Mittel, sowie eine kurze Reflexion über den Erfolg der Kommunikation im Team. Reflexionsfrage: „Welche Kommunikationsmittel habe ich verwendet und wie haben sie die Zusammenarbeit im Team verbessert?“