Der Lehrling kann erklären, warum Kunden für den Lehrbetrieb im Mittelpunkt stehen.
Aufgabe 1:
Titel: Kundenorientierung im Betrieb verstehen
Beschreibung der Aufgabe:
Der Lehrling wird gebeten, sich mit den Unternehmenswerten und der Vision des Betriebs auseinanderzusetzen und herauszufinden, wie diese die Kundenorientierung fördern. Im Anschluss soll der Lehrling eine kurze Präsentation oder ein Plakat erstellen, das erklärt, warum die Kunden für den Lehrbetrieb im Mittelpunkt stehen und wie die Mitarbeiter im Betrieb diesen Fokus unterstützen.
Ziel (welche Kompetenz wird damit gestärkt?):
Die Fähigkeit, die Bedeutung von Kundenorientierung im Betrieb zu verstehen und erklären zu können, wird gestärkt. Der Lehrling lernt, wie Kunden im Unternehmenskontext als zentrale Rolle wahrgenommen werden.
Benötigte Ressourcen:
Unternehmensdokumente (z.B. Leitbild, Werte), Informationen zu Kundenfeedback, evtl. ein Gespräch mit einem Teamleiter oder Geschäftsführer, Präsentationsmaterialien (Papier, Stifte, ggf. PowerPoint).
Dauer / Umfang:
1 Stunde für das Sammeln der Informationen und das Gespräch mit einem Ansprechpartner im Betrieb, 1 Stunde für die Erstellung der Präsentation.
Dokumentation:
Der Lehrling dokumentiert seine Ergebnisse in einer Präsentation oder auf einem Plakat. Eine Reflexionsfrage könnte sein: „Welche Aspekte der Kundenorientierung sind für den Betrieb besonders wichtig und warum?“
Aufgabe 2:
Titel: Kundenfeedback einholen und verstehen
Beschreibung der Aufgabe:
Der Lehrling soll in einem Kundenkontakt (persönlich, telefonisch oder per E-Mail) Feedback zu einem kürzlich durchgeführten Auftrag oder Service einholen. Im Anschluss wird das Feedback ausgewertet und dem Team erklärt, wie dieses Feedback zur Verbesserung der Kundenorientierung im Betrieb beitragen kann.
Ziel (welche Kompetenz wird damit gestärkt?):
Der Lehrling lernt, Kundenfeedback aktiv zu sammeln, zu verstehen und zu erklären, wie es zur Verbesserung des Service und der Kundenbindung beitragen kann.
Benötigte Ressourcen:
Feedbackformulare, Kommunikationsmittel (z.B. Telefon, E-Mail), Beispiele von Kundenanfragen oder -antworten.
Dauer / Umfang:
Ca. 30 Minuten für das Einholen von Feedback, 1 Stunde für die Auswertung und Präsentation der Ergebnisse.
Dokumentation:
Der Lehrling fasst das Feedback in einem kurzen Bericht zusammen und dokumentiert Verbesserungsvorschläge. Eine Reflexionsfrage könnte sein: „Wie kann das Feedback helfen, den Service für zukünftige Kunden zu verbessern?“
Aufgabe 3:
Titel: Verstehen der Kundenbedürfnisse
Beschreibung der Aufgabe:
Der Lehrling soll in einem kleinen Projekt (z.B. bei einem Kundengespräch oder in der Begleitung eines Verkaufsprozesses) herausfinden, welche Bedürfnisse der Kunde hat. Dabei soll der Lehrling verschiedene Fragen stellen, um die Wünsche und Anforderungen des Kunden zu verstehen, und anschließend eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Bedürfnisse und Wünsche des Kunden anfertigen.
Ziel (welche Kompetenz wird damit gestärkt?):
Die Fähigkeit, Kundenbedürfnisse zu erkennen und in die tägliche Arbeit zu integrieren, wird gestärkt. Der Lehrling lernt, durch gezielte Fragen die Wünsche und Anforderungen der Kunden zu ermitteln.
Benötigte Ressourcen:
Beispielhafte Fragen zur Bedarfsermittlung, Notizblock oder Laptop für die Dokumentation der Bedürfnisse.
Dauer / Umfang:
Ca. 1 Stunde für das Gespräch und die Dokumentation der Kundenbedürfnisse.
Dokumentation:
Der Lehrling dokumentiert die Kundenbedürfnisse in einer kurzen Zusammenfassung und stellt dar, wie diese Bedürfnisse in die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen integriert werden können. Eine Reflexionsfrage könnte sein: „Wie kannst du die Bedürfnisse des Kunden noch besser in zukünftige Gespräche einbeziehen?“
Bonus:
Für jede dieser Aufgaben kann der Lehrling eine kurze schriftliche Reflexion verfassen, in der er/sie erklärt, wie das Erlernte auf zukünftige Kundenkontakte angewendet werden kann.