Titel:
Berechnung und Analyse der Liquidität
Beschreibung der Aufgabe:
Der Lehrling soll die Liquidität des Unternehmens anhand der verfügbaren Finanzdaten berechnen. Dabei wird insbesondere der Liquiditätsgrad 1 (Barliquidität) und der Liquiditätsgrad 2 (einzugsfähige Mittel) ermittelt. Der Lehrling stellt die Berechnungen an Hand von aktuellen Bilanz- und Kontodaten nach und erklärt, wie die Kennzahlen zur Beurteilung der Zahlungsfähigkeit des Unternehmens genutzt werden können.
Ziel:
Diese Aufgabe fördert das Verständnis für die Bedeutung von Liquidität und die Fähigkeit, einfache Kennzahlen wie Liquiditätsgrade zu berechnen und zu analysieren.
Benötigte Ressourcen:
Aktuelle Bilanz des Unternehmens, Buchhaltungssoftware oder Excel, Rechnungsdaten, Formeln zur Berechnung der Liquiditätskennzahlen.
Dauer / Umfang:
1,5–2 Stunden für die Berechnung der Kennzahlen und eine kurze Analyse der Ergebnisse.
Bonus – Dokumentation:
Der Lehrling kann einen kurzen Bericht oder eine Präsentation anfertigen, in dem er die berechneten Kennzahlen erklärt und beurteilt, ob die Liquidität des Unternehmens in einem gesunden Bereich liegt.
Titel:
Ermittlung der Rentabilität durch Gewinnmargen
Beschreibung der Aufgabe:
Der Lehrling soll die Rentabilität des Unternehmens anhand der Gewinnmarge (Bruttogewinnmarge und Nettogewinnmarge) ermitteln. Dazu wird der Brutto- und Nettogewinn in Bezug auf den Umsatz gesetzt. Der Lehrling erklärt, welche Faktoren die Marge beeinflussen und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Rentabilität ergriffen werden können.
Ziel:
Diese Aufgabe fördert das Verständnis für die Berechnung und Analyse von Rentabilitätskennzahlen und deren Bedeutung für die finanzielle Gesundheit des Unternehmens.
Benötigte Ressourcen:
Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens, Excel oder Buchhaltungssoftware, Formeln zur Berechnung der Gewinnmargen.
Dauer / Umfang:
1–1,5 Stunden für die Berechnung der Gewinnmargen und die Analyse der Ergebnisse.
Bonus – Dokumentation:
Der Lehrling kann eine kurze Präsentation oder einen Bericht verfassen, in dem er die berechneten Kennzahlen und deren Bedeutung im Hinblick auf die Unternehmensrentabilität erklärt.
Titel:
Berechnung der Eigenkapitalquote
Beschreibung der Aufgabe:
Der Lehrling soll die Eigenkapitalquote des Unternehmens berechnen, um das Verhältnis des Eigenkapitals zur Bilanzsumme zu ermitteln. Dabei berücksichtigt der Lehrling, wie diese Kennzahl die finanzielle Stabilität des Unternehmens widerspiegelt und welche Bedeutung sie für die Kreditwürdigkeit hat.
Ziel:
Die Aufgabe stärkt die Fähigkeit, eine wichtige Kennzahl der Unternehmensfinanzen zu berechnen und zu interpretieren, sowie das Verständnis für die Bedeutung der Eigenkapitalquote zur Beurteilung der Unternehmenssicherheit.
Benötigte Ressourcen:
Bilanz des Unternehmens (insbesondere Eigenkapital und Gesamtkapital), Buchhaltungssoftware oder Excel, Formel zur Berechnung der Eigenkapitalquote.
Dauer / Umfang:
1 Stunde für die Berechnung und Analyse der Eigenkapitalquote.
Bonus – Dokumentation:
Der Lehrling kann eine Reflexion schreiben, in der er die berechnete Kennzahl erläutert und beschreibt, wie die Eigenkapitalquote die finanzielle Stabilität und die Finanzierungsmöglichkeiten des Unternehmens beeinflusst.
Reflexionsfrage:
„Welche Bedeutung haben die berechneten Kennzahlen (Liquidität, Rentabilität, Eigenkapitalquote) für die Unternehmensführung und welche Maßnahmen würden Sie empfehlen, um die Kennzahlen zu verbessern?“