Der Lehrling kann ein breites Spektrum an Kommunikationsformen verwenden.

Aufgabe 1:

• Titel: Verfassen einer professionellen E-Mail zur Kundenanfrage
• Beschreibung der Aufgabe:
  Der Lehrling erhält eine Kundenanfrage (z. B. per E-Mail) und muss eine professionelle Antwort verfassen. Die Antwort soll freundlich und kompetent sein und auf die Anfrage eingehen, alle notwendigen Informationen bieten und auf mögliche Fragen eingehen. Die Antwort muss sowohl die richtige Tonalität als auch Struktur einer geschäftlichen Kommunikation in digitalen Medien berücksichtigen.
• Ziel (welche Kompetenz wird damit gestärkt?):
  Förderung der Fähigkeit, schriftlich und in einem professionellen Kontext über E-Mail zu kommunizieren. Der Lehrling lernt, ein korrektes, höfliches und zielgerichtetes Kommunikationsformat anzuwenden.
• Benötigte Ressourcen:
• Computer und E-Mail-Software
• Kundenanfrage (als Beispiel)
• Vorlagen oder Beispiele für professionelle E-Mails
• Dauer / Umfang:
• Verfassen der Antwort: 30 Minuten
• Feedback durch Ausbilder: 15 Minuten

Aufgabe 2:

• Titel: Erstellung eines Social-Media-Posts für das Unternehmen
• Beschreibung der Aufgabe:
  Der Lehrling erstellt einen Beitrag für die Social-Media-Kanäle des Unternehmens (z. B. LinkedIn, Instagram oder Facebook). Der Post soll ein Produkt oder eine Dienstleistung des Unternehmens vorstellen und dabei sowohl eine prägnante Bildsprache als auch einen kurzen, aber informativen Text enthalten. Der Lehrling muss auf die Zielgruppe und den Kanal abgestimmte Kommunikationsformen wählen, um eine maximale Wirkung zu erzielen.
• Ziel (welche Kompetenz wird damit gestärkt?):
  Förderung der Fähigkeit, sich kreativ und zielgruppenspezifisch in sozialen Netzwerken auszudrücken. Der Lehrling lernt, unterschiedliche Kommunikationsmittel wie Text, Bild und Hashtags sinnvoll zu kombinieren.
• Benötigte Ressourcen:
• Computer mit Zugang zu Social-Media-Kanälen
• Grafiken, Bilder oder Videos für den Post
• Kenntnisse der Zielgruppen und Unternehmensrichtlinien zur Kommunikation in sozialen Medien
• Dauer / Umfang:
• Erstellung des Beitrags: 1 Stunde
• Feedback-Runde mit Ausbilder: 30 Minuten

Aufgabe 3:

• Titel: Teilnahme an einer virtuellen Besprechung und aktives Einbringen
• Beschreibung der Aufgabe:
  Der Lehrling nimmt an einer virtuellen Besprechung (z. B. via Zoom oder Microsoft Teams) teil, bei der wichtige Themen des Unternehmens besprochen werden. Der Lehrling soll sich aktiv in die Diskussion einbringen, Fragen stellen, Anmerkungen machen oder Vorschläge unterbreiten. Die Aufgabe besteht darin, sowohl die verbale Kommunikation in einem digitalen Kontext als auch die Nutzung von Chats oder Reaktionen in der Besprechung zu üben.
• Ziel (welche Kompetenz wird damit gestärkt?):
  Förderung der Fähigkeit zur aktiven und respektvollen Teilnahme an virtuellen Meetings. Der Lehrling lernt, sowohl durch gesprochene als auch durch schriftliche Beiträge (z. B. Chat) effektiv zu kommunizieren.
• Benötigte Ressourcen:
• Computer mit Zugang zur Videokonferenz-Software
• Agenda und Themen der Besprechung
• Grundkenntnisse über virtuelle Meeting-Etikette
• Dauer / Umfang:
• Teilnahme an der Besprechung: 1 Stunde
• Nachbereitung (z. B. kurze Reflexion über den Beitrag): 30 Minuten

Bonus: Dokumentation der Aufgaben

• Aufgabe 1 (E-Mail-Kommunikation):
  Der Lehrling könnte die E-Mail in einem kurzen Bericht reflektieren, in dem er die getroffenen Entscheidungen zur Ansprache, Struktur und Tonalität begründet. Ein Feedback durch den Ausbilder könnte ebenfalls dokumentiert werden.
• Aufgabe 2 (Social-Media-Post):
  Der Lehrling könnte eine kurze Präsentation erstellen, in der er erklärt, wie er den Post erstellt hat und warum er bestimmte Kommunikationsmittel (Text, Bild, Hashtags) gewählt hat. Zusätzlich könnte eine Analyse der Reaktionen auf den Post (z. B. Likes, Kommentare) durchgeführt werden.
• Aufgabe 3 (Virtuelles Meeting):
  Der Lehrling könnte nach dem Meeting eine kurze Reflexion darüber schreiben, wie er sich in der Besprechung eingebracht hat, was gut lief und was er beim nächsten Mal verbessern könnte. Eine Präsentation von Erfahrungen und Verbesserungsvorschlägen könnte ebenfalls eine gute Dokumentationsform sein.