Ausbildungsplan Bürokaufmann/-frau

Das auftragsorientierte Lernen sowie die Durchführung praxisnaher Lehrlingsprojekte ermöglichen es den Auszubildenden, sowohl ihr fachliches Know-how als auch wichtige Soft Skills wie Teamarbeit, Eigenverantwortung und Kommunikationsfähigkeit gezielt zu entwickeln. Durch abwechslungsreiche und realitätsnahe Aufgabenstellungen wird die Ausbildung lebendig gestaltet und an den betrieblichen Alltag angepasst.

Diese handlungsorientierten Methoden fördern nicht nur das selbstständige Arbeiten, sondern stärken auch die Motivation der Lehrlinge, da sie eigene Ideen einbringen und aktiv an betrieblichen Prozessen mitwirken können. So werden die Auszubildenden Schritt für Schritt auf die Anforderungen des Berufsbildes Bürokaufmann/-frau vorbereitet und gewinnen zunehmend Sicherheit im Umgang mit kaufmännischen Aufgaben und digitalen Arbeitsmitteln.

Lehrplan

41 Sections
149 Lessons
165 Weeks

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Betriebliche Aufbau- und Ablauforganisation
In diesem Abschnitt lernen die Auszubildenden, wie ein Unternehmen strukturiert ist und welche Abläufe den betrieblichen Alltag bestimmen. Das Verständnis für Aufbau- und Ablauforganisation hilft ihnen, Zuständigkeiten besser nachzuvollziehen und sich effizient in betriebliche Prozesse einzubringen.
- 1.1
  Der Lehrling kann sich im Gebäude des Unternehmens orientieren.
- 1.2
  Der Lehrling kann die wichtigsten Aufgaben der Abteilungen erklären.
- 1.3
  Der Lehrling kann die Beziehungen zwischen den Abteilungen und den betrieblichen Abläufen erklären
- 1.4
  Der Lehrling kann die wichtigsten Verantwortlichen nennen und seine AnsprechpartnerInnen im Lehrbetrieb erreichen.
- 1.5
  Der Lehrling kann die Regeln der betrieblichen Abläufe und des Prozessmanagements bei der Ausführung seiner Aufgaben beachten.
Leistungsspektrum und Eckdaten des Lehrbetriebs
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden die wichtigsten Leistungen und Eckdaten des Lehrbetriebs kennen, um ein umfassendes Verständnis für die betrieblichen Abläufe zu entwickeln. Sie erfahren, wie die verschiedenen Bereiche zusammenwirken und wie sie durch ihr Engagement zur erfolgreichen Umsetzung der Unternehmensziele beitragen können – eine essentielle Grundlage für ihre eigene berufliche Entwicklung und für die praxisnahe Arbeit im Betrieb.
- 2.1
  Der Lehrling kann die betrieblichen Leistungen beschreiben.
- 2.2
  Der Lehrling kann die Ziele des Lehrbetriebs erklären.
- 2.3
  Der Lehrling kann Strukturen des Lehrbetriebs beschreiben.
- 2.4
  Der Lehrling kann Faktoren erklären, die die betriebliche Leistung beeinflussen.
Branche des Lehrbetriebs
In diesem Ausbildungsabschnitt erhalten die Auszubildenden einen tiefen Einblick in die Branche des Lehrbetriebs und verstehen deren Besonderheiten sowie aktuelle Trends. Dies hilft ihnen, die betriebliche Praxis im Kontext der Branche besser einzuordnen und ermöglicht es ihnen, mit ihrem Wissen aktiv zur Weiterentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beizutragen. So werden sie bestens auf die Herausforderungen der Praxis vorbereitet und können ihre Aufgaben mit fundiertem Branchenwissen erfolgreich meistern.
- 3.1
  Der Lehrling kann einen Überblick über die Branche des Lehrbetriebs geben.
- 3.2
  Der Lehrling kann die Position des Lehrbetriebs in der Branche erklären.
Ziel und Inhalte der Ausbildung sowie Weiterbildungsmöglichkeiten
In diesem Ausbildungsabschnitt erfahren die Auszubildenden, welche Ziele mit ihrer Ausbildung verfolgt werden und welche Inhalte sie während ihrer Lehrzeit durchlaufen. Zudem wird ihnen aufgezeigt, welche spannenden Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung auf sie warten, um ihre Karriere voranzutreiben. Mit diesem Wissen sind sie nicht nur bestens auf ihre aktuellen Aufgaben vorbereitet, sondern können auch ihre berufliche Zukunft aktiv gestalten und weiterentwickeln.
- 4.1
  Der Lehrling kann den Ablauf seiner Ausbildung im Lehrbetrieb erklären.
- 4.2
  Der Lehrling kann die Grundlagen der Lehrlingsausbildung erklären.
- 4.3
  Der Lehrling kann die Notwendigkeit der lebenslangen Weiterbildung erkennen und sich mit Weiterbildungsangeboten auseinandersetzen.
Rechte, Pflichten und Arbeitsverhalten
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden ihre Rechte und Pflichten im Arbeitsalltag kennen, um eine verantwortungsbewusste und respektvolle Zusammenarbeit im Betrieb zu fördern. Sie erfahren, wie wichtig ein professionelles Arbeitsverhalten für den Erfolg im Team und im Unternehmen ist. Dieses Wissen ermöglicht es ihnen, eigenverantwortlich und zielorientiert zu arbeiten, Konflikte zu vermeiden und ihre Karriere auf einer soliden Grundlage aufzubauen.
- 5.1
  Der Lehrling kann auf Basis der gesetzlichen Rechte und Pflichten als Lehrling seine Aufgaben erfüllen.
- 5.2
  Der Lehrling kann Regeln einhalten und sich mit den Aufgaben im Lehrbetrieb befassen.
- 5.3
  Der Lehrling kann eine Lohn- oder Gehaltsabrechnung verstehen.
- 5.4
  Der Lehrling kann sich nach den Vorgaben des Lehrbetriebs verhalten.
- 5.5
  Der Lehrling kann die für ihn relevanten Bestimmungen grundlegend verstehen.
Selbstorganisierte, lösungsorientierte und situationsgerechte Aufgabenbearbeitung
In diesem Ausbildungsabschnitt entwickeln die Auszubildenden Fähigkeiten zur selbstorganisierten und lösungsorientierten Bearbeitung von Aufgaben, die sie in ihrem Arbeitsalltag flexibel und effizient einsetzen können. Sie lernen, wie sie Herausforderungen situationsgerecht meistern und eigenständig Lösungen finden, was ihre Handlungsfähigkeit und ihr Selbstvertrauen stärkt. Diese Kompetenzen sind entscheidend, um in der betrieblichen Praxis schnell und zielgerichtet zu agieren und somit aktiv zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.
- 6.1
  Der Lehrling kann seine Aufgaben selbst organisieren und nach Prioritäten reihen.
- 6.2
  Der Lehrling kann den Zeitaufwand für seine Aufgaben abschätzen und diese zeitgerecht durchführen.
- 6.3
  Der Lehrling kann sich auf wechselnde Situationen einstellen und auf geänderte Herausforderungen mit der notwendigen Flexibilität reagieren.
- 6.4
  Der Lehrling kann Lösungen für Problemstellungen entwickeln und Entscheidungen im betrieblichen Rahmen treffen.
- 6.5
  Der Lehrling kann in Konfliktsituationen konstruktiv handeln bzw. entscheiden, wann jemand zur Hilfe hinzugezogen wird.
- 6.6
  Der Lehrling kann in unterschiedlich zusammengesetzten Teams arbeiten.
- 6.7
  Der Lehrling kann die eigene Tätigkeit reflektieren und Optimierungsvorschläge für seine Tätigkeit einbringen.
- 6.8
  Der Lehrling kann sich zur Aufgabenbearbeitung notwendige Informationen selbstständig beschaffen.
- 6.9
  Der Lehrling kann die Anforderungen für die Zusammenarbeit in Projekten darstellen und beachten.
- 6.10
  Der Lehrling kann Aufgaben in betrieblichen Projekten übernehmen.
Zielgruppengerechte Kommunikation
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie ihre Kommunikation an unterschiedliche Zielgruppen anpassen, um effektiv und zielgerichtet zu kommunizieren. Sie erfahren, wie wichtig es ist, den richtigen Ton und die passende Ausdrucksweise zu wählen, um Missverständnisse zu vermeiden und Beziehungen aufzubauen. Diese Fähigkeit ist nicht nur in der täglichen Arbeit von großer Bedeutung, sondern fördert auch die Zusammenarbeit im Team und die Kundenbindung, was direkt zum Erfolg des Unternehmens beiträgt.
- 7.1
  Der Lehrling kann mit verschiedenen Übungsfirmen kommunizieren und sich angemessen verhalten.
- 7.2
  Der Lehrling kann seine Anliegen verständlich vorbringen und der Situation angemessen auftreten.
- 7.3
  Der Lehrling kann berufsspezifisch auf Englisch kommunizieren.
Kundenorientiertes Agieren
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie kundenorientiert handeln und die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen. Sie erfahren, wie wichtig es ist, durch freundliche, lösungsorientierte Kommunikation und ein hohes Maß an Servicequalität die Zufriedenheit der Kunden zu sichern. Diese Kompetenzen stärken nicht nur das Kundenvertrauen, sondern tragen auch direkt zur positiven Reputation und zum Erfolg des Unternehmens bei.
- 8.1
  Der Lehrling kann erklären, warum Kunden für den Lehrbetrieb im Mittelpunkt stehen.
- 8.2
  Der Lehrling kann die Wünsche der Kunden der Ausführung aller Aufgaben einbeziehen.
- 8.3
  Der Lehrling kann mit unterschiedlichen Kundensituationen umgehen und kunden- sowie betriebsoptimierte Lösungen finden.
Betriebliches Qualitätsmanagement
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden die Grundlagen und Methoden des betrieblichen Qualitätsmanagements kennen, um Prozesse kontinuierlich zu verbessern und höchste Standards zu gewährleisten. Sie erfahren, wie wichtig die Sicherstellung von Qualität für den Erfolg des Unternehmens ist und wie sie aktiv dazu beitragen können, Fehler zu minimieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Dieses Wissen stärkt ihre Fähigkeit, Verantwortung für die Qualität ihrer Arbeit zu übernehmen und effizient zur Optimierung im Betrieb beizutragen.
- 9.1
  Der Lehrling kann die Qualitätsvorgaben im eigenen Bereich umsetzen.
- 9.2
  Der Lehrling kann die eigene Arbeit auf die Einhaltung der Qualitätsstandards überprüfen.
- 9.3
  Der Lehrling kann die Ergebnisse der Qualitätskontrolle prüfen und in die Arbeit einbringen.
- 9.4
  Der Lehrling kann an der Entwicklung von Qualitätsstandards des Lehrbetriebs mitarbeiten.
Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie ihre eigene Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz schützen und Verantwortung für ein sicheres Arbeitsumfeld übernehmen können. Sie erfahren, wie sie durch richtiges Verhalten und präventive Maßnahmen Unfälle vermeiden und ihre Arbeitsfähigkeit langfristig erhalten. Dieses Wissen ist nicht nur entscheidend für das persönliche Wohlbefinden, sondern trägt auch dazu bei, die Arbeitsqualität und das Betriebsklima zu fördern.
- 10.1
  Der Lehrling kann Betriebs- und Hilfsmittel richtig und sicher verwenden.
- 10.2
  Der Lehrling kann die betrieblichen Sicherheitsvorschriften einhalten.
- 10.3
  Der Lehrling kann Aufgaben von mit Sicherheitsagenden beauftragten Personen im Überblick beschreiben.
- 10.4
  Der Lehrling kann berufsbezogene Gefahren, wie Sturz- und Brandgefahr, in seinem Arbeitsbereich erkennen und sich entsprechend den Arbeitnehmerschutz- und Brandschutzvorgaben verhalten.
- 10.5
  Der Lehrling kann sich im Notfall richtig verhalten.
- 10.6
  Der Lehrling kann die Grundlagen ergonomischen Arbeitens anwenden.
Nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie durch nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln aktiv zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung im Betrieb beitragen können. Sie erfahren, wie durch einfache, aber effektive Maßnahmen langfristig Kosten gesenkt und die ökologische Bilanz des Unternehmens verbessert werden können. Dieses Wissen stärkt nicht nur das Umweltbewusstsein, sondern zeigt auch, wie Auszubildende Verantwortung übernehmen und zum nachhaltigen Erfolg des Unternehmens beitragen können.
- 11.1
  Der Lehrling kann die Bedeutung des Umweltschutzes für das Unternehmen erklären.
- 11.2
  Der Lehrling kann die Mülltrennung nach rechtlichen und betrieblichen Vorgaben umsetzen.
- 11.3
  Der Lehrling kann energiesparend arbeiten und Ressourcen sparsam einsetzen.
Datensicherheit und Datenschutz
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie mit sensiblen Daten verantwortungsvoll umgehen und die geltenden Datenschutzrichtlinien im Betrieb einhalten. Sie erfahren, warum Datensicherheit für das Vertrauen der Kunden und den Erfolg des Unternehmens unerlässlich ist und wie sie durch präventive Maßnahmen potenzielle Sicherheitsrisiken minimieren können. Dieses Wissen fördert nicht nur das Bewusstsein für Datenschutz, sondern schützt auch das Unternehmen vor rechtlichen und finanziellen Risiken.
- 12.1
  Der Lehrling kann die rechtlichen Anforderungen und die Regeln des Ausbildungsbetriebs befolgen (z. B. die Datenschutz-Grundverordnung).
- 12.2
  Der Lehrling kann Urheberrecht und Datenschutzbestimmungen beachten.
- 12.3
  Der Lehrling kann Gefahren und Risiken erkennen (z. B. Phishing-E-Mails, Viren) und Maßnahmen treffen, wenn Sicherheitsprobleme auftreten.
- 12.4
  Der Lehrling kann Maßnahmen ergreifen, um Daten, Dateien, Geräte und Anwendungen vor unbefugtem Zugriff zu schützen, dabei die betrieblichen Vorgaben beachten.
Software und weitere digitale Anwendungen
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie gängige Softwarelösungen und digitale Anwendungen effektiv im Arbeitsalltag einsetzen, um ihre Aufgaben effizient und fehlerfrei zu erledigen. Sie erfahren, wie moderne Technologien die Arbeitsprozesse optimieren und die Kommunikation im Betrieb verbessern können. Dieses Wissen stärkt ihre digitalen Kompetenzen und hilft ihnen, in der zunehmend digitalisierten Arbeitswelt erfolgreich und produktiv zu agieren.
- 13.1
  Der Lehrling kann die am besten passende betriebliche Software oder digitale Anwendung für eine Aufgabe auswählen.
- 13.2
  Der Lehrling kann Software bzw. Apps für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationserstellung, Kommunikation sowie Datenbanken und weitere digitale Anwendungen kompetent verwenden.
- 13.3
  Der Lehrling kann Inhalte selbst erstellen oder bestehende Inhalte anpassen und dabei die Vorgaben des Ausbildungsbetriebs beachten, um sie für die Zielgruppe passend aufzubereiten.
- 13.4
  Der Lehrling kann Daten aufbereiten (z. B. Statistiken und Diagramme erstellen).
- 13.5
  Der Lehrling kann mit betrieblichen Datenbanken arbeiten.
- 13.6
  Der Lehrling kann Inhalte aus verschiedenen Datenquellen sammeln und zusammenfügen.
- 13.7
  Der Lehrling kann Probleme im Umgang mit Software und digitalen Anwendungen lösen.
Digitale Kommunikation
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie digitale Kommunikationsmittel gezielt und professionell einsetzen, um Informationen effizient zu teilen und erfolgreich mit Kollegen, Vorgesetzten und Kunden zu kommunizieren. Sie erfahren, wie wichtig eine klare, respektvolle und präzise Kommunikation in der digitalen Welt ist, um Missverständnisse zu vermeiden und die Zusammenarbeit zu fördern. Dieses Wissen stärkt ihre Fähigkeit, in der modernen Arbeitswelt souverän und effektiv zu kommunizieren.
- 14.1
  Der Lehrling kann ein breites Spektrum an Kommunikationsformen verwenden.
- 14.2
  Der Lehrling kann je nach Bedarf die passende Kommunikationsform wählen.
- 14.3
  Der Lehrling kann verantwortungsvoll und unter Beachtung der betrieblichen Vorgaben in sozialen Netzwerken handeln.
Datei- und Ablageorganisation
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie Dateien und Dokumente effizient und strukturiert ablegen, um schnell und sicher auf wichtige Informationen zugreifen zu können. Sie erfahren, wie eine gut organisierte Ablagestruktur die Arbeit erleichtert, Zeit spart und die Zusammenarbeit im Team fördert. Dieses Wissen hilft ihnen, ihre Aufgaben systematisch zu bearbeiten und trägt zu einer reibungslosen und produktiven Arbeitsweise im Betrieb bei.
- 15.1
  Der Lehrling kann sich in der betrieblichen Datei- bzw. Ablagestruktur zurechtfinden (z. B. gespeicherte Dateien finden).
- 15.2
  Der Lehrling kann in der betrieblichen Datei- und Ordnerstruktur arbeiten und dabei die Grundsätze eines guten Dateimanagements beachten.
- 15.3
  Der Lehrling kann die betrieblichen Vorgaben für die Nutzung und Speicherung von Daten befolgen.
- 15.4
  Der Lehrling kann Ordner und Dateien unter Einhaltung der betrieblichen Vorgaben teilen.
Informationssuche und -beschaffung
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie gezielt Informationen suchen und beschaffen, um ihre Aufgaben schnell und präzise zu erledigen. Sie erfahren, wie sie digitale und klassische Quellen effektiv nutzen können, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Probleme eigenständig zu lösen. Dieses Wissen stärkt ihre Fähigkeit, in der betrieblichen Praxis selbstständig und zielgerichtet nach Lösungen zu suchen, was ihre Effizienz und Handlungsfähigkeit im Arbeitsalltag erhöht.
- 16.1
  Der Lehrling kann Suchmaschinen für die Online-Recherche effizient (z. B. unter Einsatz entsprechender Suchtechniken) nutzen.
- 16.2
  Der Lehrling kann nach gespeicherten Dateien suchen.
- 16.3
  Der Lehrling kann in bestehenden Dateien wichtige Informationen suchen.
- 16.4
  Der Lehrling kann in Datenbankanwendungen Daten filtern.
Bewertung und Auswahl von Informationen
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie Informationen kritisch bewerten und gezielt auswählen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Sie erfahren, wie wichtig es ist, zwischen relevanten und irrelevanten Informationen zu unterscheiden, um effizient und zielgerichtet arbeiten zu können. Dieses Wissen ermöglicht es ihnen, in der betrieblichen Praxis präzise und verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen, die zur Optimierung von Arbeitsprozessen und Ergebnissen beitragen.
- 17.1
  Der Lehrling kann die Zuverlässigkeit von Informationsquellen und die Glaubwürdigkeit von Daten und Informationen einschätzen.
- 17.2
  Der Lehrling kann Daten und Informationen auswerten und nach betrieblichen Vorgaben entscheiden, welche verwendet werden.
- 17.3
  Der Lehrling kann Daten und Informationen übersichtlich und geordnet aufbereiten.
Ausstattung des Arbeitsbereichs
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie ihren Arbeitsbereich effizient und ergonomisch ausstatten, um optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen. Sie erfahren, wie eine gut organisierte und funktionale Ausstattung nicht nur die Produktivität steigert, sondern auch zur langfristigen Gesundheit und Zufriedenheit am Arbeitsplatz beiträgt. Dieses Wissen hilft ihnen, ihre Aufgaben effektiv zu erledigen und gleichzeitig ein angenehmes Arbeitsumfeld zu fördern.
- 18.1
  Der Lehrling kann die übliche Ausstattung seines Arbeitsbereichs kompetent verwenden (PC/Laptop, Drucker, Telefonanlage).
- 18.2
  Der Lehrling kann einfache Probleme, die im Rahmen seiner Tätigkeit auftreten, selbstständig lösen.
- 18.3
  Der Lehrling kann bei komplexen Problemen Maßnahmen entsprechend den betrieblichen Richtlinien durchführen
Kommunikation
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie klar, präzise und respektvoll kommunizieren, um Missverständnisse zu vermeiden und erfolgreiche Zusammenarbeit zu fördern. Sie erfahren, wie eine offene und lösungsorientierte Kommunikation sowohl im Team als auch mit Kunden und Vorgesetzten zu besseren Ergebnissen führt. Diese Fähigkeit ist entscheidend, um im Arbeitsalltag effektiv zu agieren und die Beziehungen innerhalb des Unternehmens zu stärken.
- 19.1
  Der Lehrling kann die betrieblichen Kommunikationsvorgaben einhalten.
- 19.2
  Der Lehrling kann Informationen sinngemäß aufnehmen, ordnen, nötigenfalls bearbeiten und an den/die Empfängerin weiterleiten.
- 19.3
  Der Lehrling kann Auskünfte geben und einholen.
- 19.4
  Der Lehrling kann interne Schriftverkehrsarbeiten erledigen.
- 19.5
  Der Lehrling kann externe Schriftverkehrsarbeiten erledigen.
- 19.6
  Der Lehrling kann bei der Gestaltung von Schriftstücken das Corporate Design des Lehrbetriebs beachten.
- 19.7
  Der Lehrling kann Texte auf Rechtschreibung und Grammatik überprüfen.
Posteingang und -ausgang
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie den Posteingang effizient bearbeiten und den Postausgang korrekt organisieren, um einen reibungslosen Informationsfluss im Unternehmen sicherzustellen. Sie erfahren, wie wichtig eine systematische und zeitgerechte Bearbeitung von Briefen und Paketen für die betriebliche Kommunikation und den Arbeitsalltag ist. Dieses Wissen hilft ihnen, ihre Aufgaben strukturiert und zuverlässig zu erledigen, was zur Effizienz und Professionalität des Unternehmens beiträgt.
- 20.1
  Der Lehrling kann den Postein- und -ausgang bearbeiten.
- 20.2
  Der Lehrling kann E-Mails bearbeiten (z. B. beantworten oder weiterleiten).
Terminmanagement
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie Termine effizient planen, koordinieren und überwachen, um einen reibungslosen Ablauf im Arbeitsalltag zu gewährleisten. Sie erfahren, wie wichtig gutes Terminmanagement für die Optimierung von Arbeitsprozessen und die Einhaltung von Deadlines ist. Dieses Wissen hilft ihnen, ihre Zeit besser zu strukturieren, Prioritäten zu setzen und somit ihre Produktivität und die des gesamten Teams zu steigern.
- 21.1
  Der Lehrling kann Termine und Änderungen koordinieren (z. B. mit Hilfe von Terminplanungsinstrumenten).
- 21.2
  Der Lehrling kann Termine im betrieblichen Kalendersystem dokumentieren und verwalten.
- 21.3
  Der Lehrling kann Informationen zu Terminen und entsprechend notwendige Unterlagen verschicken.
Besprechungen und Meetings
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie Besprechungen und Meetings effektiv vorbereiten, durchführen und nachbereiten, um produktive Ergebnisse zu erzielen. Sie erfahren, wie eine klare Struktur, zielgerichtete Kommunikation und aktives Zuhören die Zusammenarbeit im Team verbessern und Entscheidungsprozesse beschleunigen können. Dieses Wissen stärkt ihre Fähigkeit, in Meetings souverän zu agieren und somit zum Erfolg von Projekten und Arbeitsprozessen beizutragen.
- 22.1
  Der Lehrling kann Raumreservierungen vornehmen und Räume vorbereiten.
- 22.2
  Der Lehrling kann Unterlagen vorbereiten und aufbereiten.
- 22.3
  Der Lehrling kann Einladungen verfassen und verschicken.
- 22.4
  Der Lehrling kann BesucherInnen und Gäste angemessen empfangen.
- 22.5
  Der Lehrling kann Gäste betreuen (z. B. bewirten).
- 22.6
  Der Lehrling kann Protokolle führen.
- 22.7
  Der Lehrling kann die Nachbereitung übernehmen.
Organisation von Dienstreisen
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie Dienstreisen effizient organisieren, von der Buchung von Transportmitteln bis zur Planung des Zeitablaufs. Sie erfahren, wie wichtig eine gründliche Vorbereitung für eine reibungslose und kostengünstige Reise ist, die es den Mitarbeitenden ermöglicht, sich auf ihre geschäftlichen Aufgaben zu konzentrieren. Dieses Wissen hilft ihnen, die Logistik von Dienstreisen im Unternehmen professionell zu managen und somit die Effizienz und den Erfolg der Reisen zu maximieren.
- 23.1
  Der Lehrling kann Verkehrsmittel und Routen recherchieren und eine Auswahl treffen, dabei die betrieblichen Vorgaben beachten.
- 23.2
  Der Lehrling kann Angebote für Unterkünfte und Verkehrsmittel vergleichen und dabei die betrieblichen Vorgaben berücksichtigen.
- 23.3
  Der Lehrling kann bei der Buchung von Unterkünften und Verkehrsmitteln unterstützen.
Kassaführung
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie die Kasse korrekt führen, Zahlungen erfassen und Belege ordnungsgemäß dokumentieren. Sie erfahren, wie wichtig eine präzise und sorgfältige Kassaführung für die finanzielle Transparenz und den reibungslosen Ablauf im Unternehmen ist. Dieses Wissen hilft ihnen, Verantwortung für den Kassenbereich zu übernehmen und trägt somit zur Genauigkeit und Effizienz in der täglichen Arbeit bei.
- 24.1
  Der Lehrling kann Zahlungseingänge und -ausgänge korrekt verbuchen.
- 24.2
  Der Lehrling kann den Kassastand überprüfen.
Beschaffungsprozess
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden die einzelnen Schritte des Beschaffungsprozesses kennen, von der Bedarfsermittlung bis hin zur Lieferung von Waren und Dienstleistungen. Sie erfahren, wie wichtig eine strukturierte und kosteneffiziente Beschaffung für den reibungslosen Betrieb des Unternehmens ist. Dieses Wissen hilft ihnen, in der betrieblichen Praxis den Beschaffungsprozess aktiv zu unterstützen und zur Optimierung von Ressourcen und Abläufen beizutragen.
- 25.1
  Der Lehrling kann die Grundlagen des Beschaffungsprozesses des Lehrbetriebes erklären.
- 25.2
  Der Lehrling kann die rechtlichen Voraussetzungen für das Zustandekommen und die Erfüllung von (Kauf-)Verträgen erklären.
- 25.3
  Der Lehrling kann mögliche Vertragsverstöße bei (Kauf-)Verträgen, wie zum Beispiel Zahlungsverzug, und die rechtlichen Folgen erklären.
Bedarfsermittlung
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie den Bedarf an Waren, Materialien oder Dienstleistungen präzise ermitteln, um Engpässe zu vermeiden und die richtigen Ressourcen zur richtigen Zeit verfügbar zu machen. Sie erfahren, wie eine fundierte Bedarfsermittlung zur Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung im Unternehmen beiträgt. Dieses Wissen ermöglicht es ihnen, aktiv zur Planung und Umsetzung eines reibungslosen Arbeitsablaufs beizutragen und den Erfolg des Unternehmens zu sichern.
- 26.1
  Der Lehrling kann den Warenbestand (z. B. von Büromaterial) überprüfen.
- 26.2
  Der Lehrling kann Bestellmengen aufgrund der betrieblichen Vorgaben (z. B. Mindestbestand, Mindestbestellmenge) vorschlagen bzw. festlegen.
- 26.3
  Der Lehrling kann den Bedarf an Dienstleistungen feststellen.
Angebotsvergleich
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie verschiedene Angebote systematisch vergleichen, um die beste Wahl in Bezug auf Preis, Qualität und Lieferbedingungen zu treffen. Sie erfahren, wie ein sorgfältiger Angebotsvergleich dazu beiträgt, Kosten zu minimieren und gleichzeitig die Effizienz und Qualität in der Beschaffung zu maximieren. Dieses Wissen stärkt ihre Fähigkeit, fundierte Entscheidungen zu treffen und damit aktiv zur Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des Unternehmens beizutragen.
- 27.1
  Der Lehrling kann neue Bezugsquellen auf Basis der betrieblichen Vorgaben finden.
- 27.2
  Der Lehrling kann Anfragen stellen und Angebote anfordern.
- 27.3
  Der Lehrling kann Preise und Konditionen vergleichen und die Kosten berechnen.
- 27.4
  Der Lehrling kann quantitative und qualitative Faktoren bei der Beschaffungsentscheidung beachten.
Bestellungen
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie Bestellungen präzise und effizient durchführen, von der Auswahl der Produkte bis zur Auftragserstellung. Sie erfahren, wie wichtig eine korrekte und zeitgerechte Bestellung für den reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse ist und wie sie Engpässe und Fehlbestellungen vermeiden können. Dieses Wissen hilft ihnen, Verantwortung in der Beschaffung zu übernehmen und aktiv zur Versorgung des Unternehmens mit den notwendigen Ressourcen beizutragen.
- 28.1
  Der Lehrling kann bei Bestellungen und Beauftragungen die rechtlichen und betrieblichen Vorgaben beachten und mitwirken.
- 28.1
  Der Lehrling kann möglichen Folgen von fehlerhaften Bestellungen und Beauftragungen aus rechtlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht einschätzen.
- 28.1
  Der Lehrling kann Liefer- und Leistungstermine überwachen.
Warenannahme und Rechnungskontrolle
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie die Warenannahme korrekt durchführen und die eingehenden Rechnungen auf Übereinstimmung mit den Bestellungen und Lieferungen prüfen. Sie erfahren, wie wichtig eine präzise Kontrolle für die Vermeidung von Fehlern und Unstimmigkeiten ist, um die Qualität und Effizienz der betrieblichen Abläufe sicherzustellen. Dieses Wissen hilft ihnen, Verantwortung im Wareneingang zu übernehmen und zur ordnungsgemäßen Abwicklung von Bestellungen und Zahlungen beizutragen.
- 29.1
  Der Lehrling kann die Lieferung bzw. Leistung mit der Bestellung vergleichen.
- 29.2
  Der Lehrling kann Waren unter Beachtung der rechtlichen und betrieblichen Vorgaben an- und übernehmen sowie allfällige Mängel feststellen und dokumentieren.
- 29.3
  Der Lehrling kann die Rechnung überprüfen.
Umgang mit mangelhaften Lieferungen und Leistungen
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie professionell mit mangelhaften Lieferungen und Leistungen umgehen, von der Reklamation bis zur Lösung des Problems. Sie erfahren, wie wichtig es ist, schnell und lösungsorientiert zu handeln, um den Betrieb nicht zu gefährden und die Beziehungen zu Lieferanten und Kunden aufrechtzuerhalten. Dieses Wissen stärkt ihre Fähigkeit, im Falle von Problemen souverän zu reagieren und zur Optimierung der betrieblichen Abläufe beizutragen.
- 30.1
  Der Lehrling kann Maßnahmen bei mangelhaften Lieferungen und Leistungen entsprechend den rechtlichen und betrieblichen Vorgaben ergreifen (z. B. Reklamationen schreiben).
- 30.2
  Der Lehrling kann Liefer- oder Leistungsverzögerungen feststellen und Maßnahmen gemäß den rechtlichen und betrieblichen Vorgaben ergreifen.
Lagerung
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie Waren sachgerecht und effizient lagern, um eine optimale Nutzung des Lagerraums und eine schnelle Verfügbarkeit der Produkte zu gewährleisten. Sie erfahren, wie eine systematische Lagerung zur Reduzierung von Fehlern und Verlusten beiträgt und die betriebliche Effizienz steigert. Dieses Wissen hilft ihnen, in der täglichen Praxis die Logistikprozesse aktiv zu unterstützen und die Warenwirtschaft im Unternehmen reibungslos zu gestalten.
- 31.1
  Der Lehrling kann Waren einlagern, dabei die Prinzipien der Lagerwirtschaft sowie die rechtlichen und betrieblichen Vorgaben beachten.
- 31.2
  Der Lehrling kann Lagerbestände kontrollieren.
- 31.3
  Der Lehrling kann die Notwendigkeit der Inventur erklären und Arbeiten im Rahmen der Inventur durchführen.
- 31.4
  Der Lehrling kann Entnahmen durchführen.
Kundenanfragen
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie Kundenanfragen professionell und zielgerichtet bearbeiten, um eine hohe Kundenzufriedenheit sicherzustellen. Sie erfahren, wie wichtig es ist, schnell auf Anfragen zu reagieren, präzise Informationen zu liefern und Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Dieses Wissen hilft ihnen, in der täglichen Praxis den Kundenservice aktiv zu verbessern und eine starke Kundenbindung aufzubauen.
- 32.1
  Der Lehrling kann Kundenanfragen nach den betrieblichen Vorgaben beantworten.
- 32.2
  Der Lehrling kann Häufige fachliche Kundenanfragen nach den betrieblichen Vorgaben beantworten und schwierige Anfragen weiterleiten.
Angebotserstellung
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie Angebote präzise und kundenorientiert erstellen, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden und die Verkaufschancen zu maximieren. Sie erfahren, wie wichtig es ist, klare, nachvollziehbare und wettbewerbsfähige Angebote zu gestalten, die sowohl den Wert der Produkte oder Dienstleistungen betonen als auch die unternehmerischen Ziele unterstützen. Dieses Wissen ermöglicht es ihnen, aktiv zur Akquise neuer Kunden beizutragen und den Erfolg des Unternehmens zu fördern.
- 33.1
  Der Lehrling kann die nötigen Informationen für ein Angebot einholen und die entsprechenden Unterlagen zusammenstellen.
- 33.2
  Der Lehrling kann die Grundlagen der Preisberechnung im Betrieb erklären.
- 33.3
  Der Lehrling kann bei der Preisberechnung für Angebote mithelfen.
- 33.4
  Der Lehrling kann häufige Kundenanfragen zu Angeboten bearbeiten.
Auftragsabwicklung
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie die Auftragsabwicklung effizient und reibungslos organisieren, von der Bestellannahme bis zur Lieferung und Nachverfolgung. Sie erfahren, wie wichtig eine präzise Koordination und Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen für eine termingerechte und fehlerfreie Auftragsabwicklung ist. Dieses Wissen hilft ihnen, in der täglichen Praxis aktiv zur Kundenzufriedenheit beizutragen und die betrieblichen Prozesse zu optimieren.
- 34.1
  Der Lehrling kann Bestellungen oder Aufträge entgegennehmen.
- 34.2
  Der Lehrling kann Bestellungen oder Aufträge prüfen (z. B. auf ihre Übereinstimmung mit dem Angebot) und zur Ausführung weiterleiten.
- 34.3
  Der Lehrling kann Schriftstücke zur ordnungsgemäßen Vertragserfüllung erstellen.
Umgang mit Beschwerden und Reklamationen
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie professionell mit Beschwerden und Reklamationen umgehen, um Konflikte lösungsorientiert zu lösen und die Kundenzufriedenheit wiederherzustellen. Sie erfahren, wie wichtig eine empathische und sachliche Kommunikation ist, um Vertrauen zurückzugewinnen und langfristige Kundenbeziehungen zu fördern. Dieses Wissen stärkt ihre Fähigkeit, in schwierigen Situationen ruhig und kompetent zu handeln, was zur positiven Reputation des Unternehmens beiträgt.
- 35.1
  Der Lehrling kann die Wichtigkeit eines professionellen Umgangs mit Beschwerden und Reklamationen erklären.
- 35.2
  Der Lehrling kann Beschwerden und Reklamationen entsprechend den rechtlichen und betrieblichen Vorgaben bearbeiten bzw. weiterleiten (z. B. bei schwierigen Kundenanfragen).
Aufgaben des betrieblichen Marketings
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden die zentralen Aufgaben des betrieblichen Marketings kennen, wie die Marktanalyse, Zielgruppenansprache und die Entwicklung von Marketingstrategien. Sie erfahren, wie wichtig es ist, das Unternehmen und seine Produkte effektiv zu positionieren, um die Kundenbindung zu stärken und den Umsatz zu steigern. Dieses Wissen befähigt sie, aktiv zur Markenbildung und zum langfristigen Erfolg des Unternehmens beizutragen.
- 36.1
  Der Lehrling kann die Ziele des betrieblichen Marketings erklären.
- 36.2
  Der Lehrling kann einen Überblick über das Marketing im Betrieb geben.
Arbeiten im betrieblichen Marketing
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie im betrieblichen Marketing effektiv arbeiten, indem sie Marketingkonzepte entwickeln, umsetzen und die Wirkung von Kampagnen messen. Sie erfahren, wie wichtig kreative Ideen, zielgerichtete Kommunikation und analytisches Denken sind, um die Bedürfnisse der Zielgruppe zu verstehen und den Erfolg des Unternehmens zu fördern. Dieses Wissen stärkt ihre Fähigkeit, innovative Lösungen zu entwickeln und das Marketing als strategisches Instrument im Unternehmen zu nutzen.
- 37.1
  Der Lehrling kann am Außenauftritt des Lehrbetriebs mitarbeiten (z. B. an Veranstaltungen mitwirken).
- 37.2
  Der Lehrling kann bei der Erstellung betrieblicher Kommunikationsmittel (z. B. Newsletter, Direct-Mailings, Presseaussendungen, Social-Media-Beiträge) mitarbeiten.
Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden die wesentlichen Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens kennen, wie die Buchführung, Kostenrechnung und die Erstellung von Finanzberichten. Sie erfahren, wie diese Aufgaben die finanzielle Transparenz und Planung im Unternehmen unterstützen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und die wirtschaftliche Stabilität zu sichern. Dieses Wissen hilft ihnen, eine zentrale Rolle in der finanziellen Steuerung des Unternehmens zu übernehmen und zur Optimierung der Geschäftsprozesse beizutragen.
- 38.1
  Der Lehrling kann bei seinen Aufgaben unternehmerisch denken und auf die Kosten achten.
- 38.2
  Der Lehrling kann die verschiedenen Bereiche des betrieblichen Rechnungswesens, wie Buchführung, Kostenrechnung und Statistik, erklären.
- 38.3
  Der Lehrling kann Aufgaben der betrieblichen Buchführung und der Kostenrechnung voneinander unterscheiden.
- 38.4
  Der Lehrling kann betriebliche Verfahren zur Ermittlung des Erfolgs in seinen grundlegenden Schritten erklären.
Betriebliche Buchführung
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden die Grundlagen der betrieblichen Buchführung, einschließlich der Erfassung und Dokumentation von Geschäftsvorfällen. Sie erfahren, wie eine präzise Buchführung zur finanziellen Transparenz des Unternehmens beiträgt und die Grundlage für wichtige betriebliche Entscheidungen bildet. Dieses Wissen stärkt ihre Fähigkeit, eine effiziente und rechtskonforme Buchführung zu führen und somit aktiv zur finanziellen Stabilität und erfolgreichen Weiterentwicklung des Unternehmens beizutragen.
- 39.1
  Der Lehrling kann Belege auf Genauigkeit und Vollständigkeit überprüfen.
- 39.2
  Der Lehrling kann übliche Belege des Lehrbetriebs, wie Eingangs- und Ausgangsrechnungen sowie Zahlungsbelege, nach verschiedenen Kriterien bearbeiten und für die Verbuchung vorbereiten.
Betrieblicher Zahlungsverkehr
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden die Abläufe des betrieblichen Zahlungsverkehrs kennen, von der Durchführung von Zahlungen bis hin zur Überwachung von Zahlungseingängen. Sie erfahren, wie wichtig eine schnelle und präzise Abwicklung für die Liquidität und die reibungslose Geschäftsabwicklung im Unternehmen ist. Dieses Wissen befähigt sie, verantwortungsvoll mit finanziellen Transaktionen umzugehen und zur Stabilität des Unternehmens beizutragen.
- 40.1
  Der Lehrling kann verschiedene Zahlungsmöglichkeiten erklären.
- 40.2
  Der Lehrling kann Zahlungen vorbereiten und eventuell vorhandene Preisnachlässe, wie Skonto, einbeziehen.
- 40.3
  Der Lehrling kann Kontoauszüge auswerten und Zahlungseingänge sowie -ausgänge überprüfen.
- 40.4
  Der Lehrling kann die Offene-Posten-Liste verwalten und erforderliche Schritte im Mahnwesen entsprechend den betrieblichen Vorgaben setzen.
Datenaufbereitung
In diesem Ausbildungsabschnitt lernen die Auszubildenden, wie sie Daten systematisch aufbereiten, analysieren und für die weitere Verarbeitung aufbereiten. Sie erfahren, wie eine präzise Datenaufbereitung die Grundlage für fundierte Entscheidungen im Unternehmen bildet und die Effizienz von Geschäftsprozessen steigert. Dieses Wissen hilft ihnen, wichtige Informationen schnell zugänglich zu machen und aktiv zur Verbesserung der betrieblichen Abläufe beizutragen.
- 41.1
  Der Lehrling kann einfache Kennzahlen ermitteln.
- 41.2
  Der Lehrling kann Statistiken aufbereiten.

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